Eigenschaften
Anwendung
Die Kondensatwächter CG1 und CG2 werden für die kontinuierliche extraktive Gasanalytik eingesetzt. Sie werden üblicherweise dem Messgaskühler nachgeschaltet und dienen so der Detektion von Feuchtigkeits- bzw. Kondensatdurchbruch im Gasanalysensystem.
Technologie
Bei CG1 und CG2 handelt es sich um eine komplette, betriebsbereite Einheit (Plug and Play) in einem kompakten und robusten IP66-Gehäuse. Sie ist mit Feuchtesensor(en) und Auswerte-Elektronik(en), sowie mit Netz- und Alarmkontakt-Kabel ausgerüstet. Die Sensoren sind in einer Durchflusskammer aus korrosionsbeständigem PVDF montiert und haben zwei dicht nebeneinander liegende langlebige korrosionsbeständige Platin-Kontakte, welche bereits durch minimale Kondensatmengen leitend miteinander verbunden werden. Über die angeschlossene Auswertelektronik wird dann ein Signal nach außen weitergegeben. Die PVDF-Messgasanschlüsse für Schlauch DN4/6 befinden sich außen am Gehäuse.
Funktion
Die Ein- bzw. Zwei-Wege Kondensatwächter CG1 und CG2 detektieren zuverlässig einen Kondensatdurchbruch nach dem Messgaskühler und geben somit einen Hinweis auf eine Überlastung oder einen Defekt des Messgaskühlers oder Kondensatableiters. Zusätzlich wird der nachgeschaltete Analysator vor dem durchbrechenden Kondensat geschützt, indem z.B. die Messgaspumpe im Alarmfall über die integrierte Elektronik abgeschaltet wird. So können teure Ausfallzeiten und Instandsetzungskosten des Analysators vermieden werden.