Eigenschaften
Anwendung
Die Feststoffpartikelfilter Serie SPF werden für die kontinuierliche extraktive Gasanalytik eingesetzt. Sie werden üblicherweise dem Analysator vorgeschaltet und dienen so der Abscheidung feiner Feststoffpartikel aus dem Messgas zum Schutz des Analysators vor Beschädigungen. Typische Anwendungen für die Filter der Serie SPF sind alle Arten von Emissions- und Prozessgasmessungen.
Technologie
Die Feststoffpartikelfilter Serie SPF sind besonders korrosionsbeständig und wartungsfreundlich aufgebaut. Filterkopf und Halter können aus PVDF, PTFE oder Edelstahl gefertigt werden. Der Filterkörper ist aus Glas oder Edelstahl und die Dichtung aus FKM. Die Filterelemente können aus PTFE, Glasfaser, Keramik oder Edelstahl eingesetzt werden. Bei der Konstruktion wurde auch auf ein besonders geringes Totvolumen für schnelle Ansprechzeiten und auf einen geringen Druckverlust geachtet. Die Messgasanschlüsse können durch das G1/4“i-Gewinde mit entsprechender Einschraubverschraubung variabel gewählt werden. Über einen optionalen GL25-Anschluss kann der Flüssigkeitssensor MS in den Filter integriert werden.
Funktion
Mit den unterschiedlichen Filterelementen, die Filterfeinheiten zwischen 0,1μm und 2μm haben, werden auch feinste Feststoffpartikel zuverlässig abgeschieden. Die Filtration erfolgt von außen nach innen und kann so die größere äußere Filteroberfläche nutzen. Der Gasfluss ermöglicht auch das sichere Abscheiden von eventuell ankommenden Flüssigkeiten unten im Filterkörper. Bei eingebautem Flüssigkeitssensor kann das, an dieser Stelle unerwünschte Auftreten von Flüssigkeit sofort detektiert und gemeldet werden. Bei Verwendung eines Filterkörpers aus Glas ist eine schnelle und einfache Beurteilung des Filterelement-zustandes möglich.